Die beliebtesten Beiträge der letzten 24 Stunden
Sammelserien und Literatur
Gebirge und Regionen
Zwölferkogel (2988m) via Nordgrat (II-III)
Der Hitze entkommen am düsteren Nordgrat des Zwölferkogels. Irgendwo zwischen Höhenflug und Fiebertraum – ein spannender Alleingang mit mehr Facetten als vermutet.
Maldongrat (2544m) via Westgrat (II)
Spontaner Bilderbuch-Sonnenuntergang auf einem unverbindlichen, kleinen Kalkgrat am Ende der imposanten Heiterwand.
Riffeltorkopf (2236m) via Umleitung zum Glücklichsein (VII+)
Der Weg durch die Käsereibe.
Eine der langen Felsfahrten im Klettersommer 2024 mit feinem Wettersteinkalk, viel Genuss und einigen ziemlich eindrücklichen Klettermetern im 7. Grad.
Kleines Sonnenspitzl (2556m) via Esperanto (VI-)
Unerwartet feine Kletterei im Schatten der Zugspitze auf einen einsamen und exklusiven Gipfel.
Östliche Marienbergspitze (2561m) via Nordrinne (45°)
Mini-Hochtour dahoam! Eine Sommerbegehung der Skitour und bei passenden Bedingungen leichtesten Linie auf einen splittrigen Trabanten des Grünsteins.
Aiguille d’Entrèves (3604m) – Traverse (AD-)
Bilderbuch-Begehung der messerscharfen Überschreitung auf der Südseite des Mont-Blanc-Massivs.
Aiguille du Midi (3842m) via Arête des Cosmiques (AD)
Ob nun die höchstgelegene Kunstausstellung Europas oder der frechste Hüttengrat der Westalpen:
Ein Traumtagerl mit goldenem Granit, weißem Firn und blauem Himmel.
Triangle du Tacul (3971m) – Chèré-Couloir (D, 85°)
Zwischen Eisschlag, Gondeltrauma und fliegender Prominenz. Ein etwas hektischer Ausflug in eine der beliebtesten Eislinien im Mont-Blanc-Gebiet.
Pointes Lachenal (3613m) – Traverse (AD-)
Eine Miniatur-Eingehtour im Mont-Blanc-Massiv und ein erdender wie wunderschöner Einstieg in die andersartige Bergwelt rund um Chamonix.
Ob. Wettersteinspitze (2297m) bis Rotplattenspitze (2399m) – Überschreitung (T5, II+)
Einmal kurz nicht aufgepasst und schon verlängert sich eine spontane Wanderung auf die Obere Wettersteinspitze um einen Abschnitt des wilden, weglosen Wettersteingrates.
Schüsselkarspitze (2553m) – Phantasia (V+)
Klein aber Oho. Zwischen kaltem Fels, wilden Graten, zahlreichen Abseilmanövern und fiesen Schlüsselstellen ein eigentlich kurzer Weg durch eine der geschichtsträchtigsten Kletterwände der nördlichen Kalkalpen.
Coste dell’ Anglone Nord – Le Scalette dell’ Indria (VI+)
Wie viele Kletterstile möchtest du in deiner Linie über dem Sarcatal haben?
Ja.
Rote Flüh (2111m) via Südostwand (VI+)
Fast 100 Jahre hat dieser klassische Wanddurchstieg auf dem Buckel – was im guten Fels und nach sanfter Sanierung kaum auffällt. Geblieben ist eine extrem abwechslungsreiche Linie, die geschickt die Schwachstellen in der steilen Felsmauer der Roten Flüh überwindet.
Säuling (2047m) via 12-Apostel-Grat (IV)
Sommer-Kickoff mit Schauer im Nacken auf einer heiteren, abwechslungsreichen Gratschneide zwischen Pilgerschrofen und Säuling.
Paglia Orba (2525m) – Winterbegehung (T5, II-III, 50°)
Eine ungespurte Beinahe-Hochtour mit Meerblick, die uns das volle Repertoire an Fertigkeiten aus den vergangenen Wintertouren abverlangt. Oder: ein krönender Urlaubsabschluss auf dem Haupt der Königin der korsischen Berge.
Pointe des 7 Lacs (2266m) – Symphonie d‘automne (6a+) – Abbruch
Eine Spur der Verwüstung, ein schwer planbares Ziel in wiedergewonnener Abgeschiedenheit, ein gruseliger Quergang über einem Meer von Eis und Hagel & Flow im steilen Granit. Und das alles nur für eine Gnocchi-Bowl.
Zugang, Sperre & Zustand im Restonica Tal – Frühjahr 2024
Eine kleine Bestandsaufnahme aus dem Restonica-Tal und eine Momentaufnahme der Schönheit und Verwüstung im Herzen Korsikas
Punta di l‘Acellu (1588m) via Arête de Zonza (V+)
Geniale aber windgepeitschte Kletterei entlang einer unübersichtlichen Gratlinie am markanten Eckpfeiler der Bavella. Der vorerst letzte Streich in einer Region, die uns bestimmt nochmal sehen wird.
Punta di u Peru (842m) – U Haddad (6a+, A0)
Unser steilster Tag in den absurden Tafoni-Strukturen über dem Bavella-Tal. Mit der “U Haddad” in einer nicht immer naheliegenden und in Summe doch etwas ernsteren Felsfahrt durch eine kühne Wand.
Punta Caletta (1275m) via Arête Nord-Ouest (V)
Perfekter und abwechslungsreicher Eingeh-Tafoni-Grat in einer ruhigen Ecke der “korsischen Dolomiten”.
Rissklettern am Capo Testa (IV+ bis VI)
Ein kurzer Ausflug ins Wunderland – für den Alice mal besser ein Paar Risskletterhandschuhe und extragroße Friends eingepackt hätte. Neue Kletterstile, mobile Absicherungen und fantastische Formen in einem improvisierten Finale auf Sardinien.
Aguglia di Goloritzè (143m) via Easy Gymnopedie (6b)
Der leichteste Weg auf den “schwierigsten Berg Italiens” – zwischen Zweifel und Euphorie auf eine Felsnadel von exzessiver Schönheit.
Punta Carabidda (1321m) – Stupidi E Malprotetti (V+)
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat die härteste V im ganzen Land?
Ein unverhofft kräftiger Tag in gleißendem Kalk, steilen Rissen und einer Route, die ihrem Namen nach “dumm und sch***e abgesichert” ist.
Biddiriscottai – Zanahoria (6a+)
Abenteuer-Klippenklettern zwischen Vogelschiss, fliegenden Griffen (incl. Kletterern) und rustikalen, dreidimensionalen Tunneln.
Due Laghi – Giubileo (VI, A0)
Traumwetter, Traumtag & Traumtour. Dazu Lieblingsgebiet und Lieblingserschließer – viel Superlativ, viel Platte und eine Hand voll Friends.
Monte Baone (479m) via Edera (VI-)
Spontan in Arco und vorausgegangener Regen? Erstmal eine oft angedachte und nie gekletterte Felsfahrt abstauben. Kreative Kletterei mit einigen Höhen, Tiefen und einem Klecks Bauschaum.
Leonhardstein (1452m) via Flora Bohra (VI/VI+)
Wer diese kriminell schöne Wand in den Hügeln um den Tegernsee versteckt hat möge sich melden – ich habe Fragen. Arco-Ersatzprogramm der Superlative.
Gamsspitze (3114m) – Skitour über den Rußkopf (WS)
Zwei Gipfel, sanfte wie landschaftlich eindrucksvolle Anstiege und DIE Pulverschneeabfahrt der Saison?
In der Silvretta nichts Neues.
Grenzeckkopf (3048m) – Skitour von der Jamtalhütte (WS)
Talhatscher-Skitour mit wild-möglichster Stimmung, windgepeitschten Gipfelfreuden und kleinräumig anspruchsvollen Momenten. Details matter!
Kofel (1342m) von Oberammergau (T3)
In letzter Sekunde manifestiert sich ein ziemliches Feuerwerk an Sonnenuntergang über dem winterlichen Oberammergau.
Burschlwand – Via Theresa (VI-)
Aprés-Männergrippe-Spaziergang durch eine markante Verschneidung in einer steilen, kleinen Wand über dem Oberinntal.
Jochberg (1565m) – Rechtes Gully (WI3, M4)
Ein erster, vorsichtiger Flirt mit der eisigen Welt der Nordwanderungen.
Ruderhofspitze (3474m) – Skihochtour von der Franz-Senn-Hütte (ZS-)
Drei Dinge die nicht auf der Liste meiner Vorsätze für 2024 standen:
Die Ruderhofspitze spuren, zum Sonnenuntergang am Gipfel rauskommen und von Murmeltieren geboxt werden.
Tiefkarspitze (2430m) via Westgully (45-50°)
Die Kunst und Gunst des Wartens. Auf den Tag, an dem die Traumlinie auch wirklich eine solche ist.
Geierwand – Alhambra (VI/VI+)
Urlaub daheim – zwischen zwei Tagen in Schnee und Eis der perfekte Gegenpol: Auf einer unerwartet genialen Route durch den goldenen Kalk der Geierwand.
Pirchkogel (2828m) – Skitour vom Sattele (WS-)
Ein ganz schön gewaltiger Berg und eine wider Erwarten gar nicht so triviale Skitour auf den weitläufigen Eckpfeiler über Kühtai.
Wank (1780m) – Skitour über die Frauenmahd (L)
Brutal viel Neuschnee in tiefe Lagen und Lawinengefahr im Hochgebirge? Wenn nicht jetzt, Wank dann?
Cima alle Coste Sud – La Luna Argentea (VI, A0)
Alpin angehauchte Felsfahrt im Sarcatal mit einem Feuerwerk an genialen Seillängen und einem luftigen Tanz auf der Sichel des Mondes.
Coste dell’ Anglone Nord – La Piccola Piramide (VI-, A0)
Ein langer Tag über dem Sarcatal und eine fordernde Route zwischen Hochgefühl und Verzweiflung im schwindenden Licht.
Ammergauer Kreuzspitze (2185m) & Kuchelbergkamm Winterüberschreitung (T4, I)
Offizielles Winter-Kickoff 2023 mit Orkanböen bis 90km/h und ganz viel Liebe für die wilden Schnee-Stapf-Touren der Ammergauer Alpen.
Due Laghi – Lo Spigolo Nascosto (IV-)
Beinahe-Speedbegehung einer einfachen aber eindrücklichen Traumkante am laufenden Seil.
Croce di Ceniga (390m) via Crucis (VI+, A0)
Abenteuer-Sportkraxelei im Taschenformat. Quergänge, Sinter, Platten…und vor allem die ganz bestimmt nasseste Linie der ganzen Wand.
Monte Baone (479m) via del 92° Congresso (III-)
Feelgood-Chai-Latte-Regentag-Sonnenloch-Begehung an einem gar nicht so kletterlastigen Kletterweg über den Dächern von Arco.
Cima alle Coste Sud – Dinosauri (VII-, A0)
Nicht ganz anwenderfreundliche Aqua-Begehung der gerade so trockenen Plaisierkletterei “Dinosauri” im Sarcatal.
Hochwiesler (1950m) via Anita (V+, A0)
Herbstliche Vertikale über den Dächern von Nesselwängle in einer abwechslungsreichen Traumlinie aus dolomitigem Kalk.
Roggalspitze (2673m) via Nordkante (IV+)
Trotz Bergfex-16h-Sonnenschein-Tag überraschend kalte, windige und herbstliche Tour an einer beeindruckenden Kante.
Zugspitze (2962m) – Jubiläumsgrat (III-)
Mitten in der Nacht in Ehrwald in den Wald gelaufen. Nachmittags in Hammersbach wieder hinaus gestolpert. Dazwischen liegt die perfekte Tour, der perfekte Tag, Freudentränen und eine Menge Fels.
Gimpel (2173m) via Südostkamin (IV+)
Was für eine geniale und logische Linie! Für Marcel das erste Mal am Fels und für mich viel mehr als eine leichte Kletterei zum Vorzeigen.
Riffeltorkopf (2236m) via Die Maus, der Tiger und der Käfer (IV+)
Vor einem Jahr habe ich diese Wand recht unschön abgebrochen und war mir ziemlich sicher, dass ich nicht wieder komme. Naja und jetzt bin ich wieder da.
Parstleswand (3096m) via Ostgrat (IV)
Brachial schöner Grat an einem brachial unscheinbaren Stückchen Berg im Kaunergrat.
Acherkogel (3007m) via Nordostgrat (IV)
Eine beeindruckende Himmelsleiter auf den nördlichsten 3000er der Alpen, welche den IV. Grad neu definiert und mich tatsächlich nochmal in die für mich bisher hässlichste Region der Alpen lockt.
Zwölferkopf (2232m) via Zwölferkante (IV)
Leicht ohne wirklich leicht zu sein – so lässt sich die markante Mini-Longline über den Dächern von Grainau wohl am besten beschreiben. Und damit ist noch lange nicht alles gesagt.
Kreuzwand (2132m) via Luftige Kante (V-)
Plan B nach einer schlaflosen Nacht – ein etwas konservativeres Alternativprogramm über dem Schottermeer des Dammkars.
Hochwiesler (1950m) – Alte Südwand & FöVe 97 (VI)
Fix & fertig vom Vortag zieht es uns doch noch in die gerade so trockene Südwand vom Hochwiesler – wobei das eigentliche Highlight die Abseilpiste bleibt.
Gimpel-Südostvorbau – Wirklich oben bist du nie (VI+)
Eine zu Fels erstarrte Kletterhallenwand, die uns Grenzen aufzeigt und deren Begehung für mich von Rotpunkt so weit entfernt ist wie Oberammergau von der UIAA-Skala.
Gehrenspitze (2163m) via Lechtalblick (VII-)
Eine wunderschöne und zu Recht beliebte Sportkletterei durch die Südwand der Gehrenspitze. Denn mit Blasmusik klettert sich einfach besser.
Hoher Gaif (2288m) via Gaifgrat / Unterer Blassengrat (II)
Traumhafte Bergtour auf den hohen Gaif über den offenbar recht selten begangenen unteren Blassengrat. Zwischen Abseilstellen, Gras und Brösel eine abenteuerliche Tour, die mit ihrem großen Bruder aber wenig gemein haben dürfte.
Viererspitze (2054m) via Südwestgrat (IV)
Sommer, Sonne, Feierabendrunde über den Dächern von Mittenwald. Trotz leichter Kletterei am Südwestgrat nur bedingt für Schulklassen geeignet.
Ehrwalder Sonnenspitze (2417m) via Sonnenzeit (VI)
Unverhoffte Perfektion in spontanen Plänen, lange Kletterei in einer großen Wand und eine Punktlandung im UNESCO Weltkulturerbe. Kurz – eine der ganz großen Touren.
Vordere Brandjochspitze (2559m) via Südgrat (III-)
Ein sehr ausdauernder und mystischer Bergtag über den Dächern von Innsbruck. Oder die ehemalige Joggingstrecke meines Mitbewohners. Eine Frage der Perspektive.
Täfelekopf (1713m) via Fingersteig (D)
Impressionen einer einsamen Feierabendbegehung des Fingersteigs am Tegelberg inmitten glühender Berge – und ein winziger Exkurs in eine für mich unverständliche Bergsportdisziplin.
Kopfkraxen (2178m) via Kraxengrat (IV-)
Der wilde Kaiser – dank üppigem Altschnee sogar noch ein wenig wilder. Und nach einem ziemlich ernüchternden Versuch am Kopftörlgrat zieht es uns an den rund 700 Meter langen Kraxengrat – weil das bestimmt alles viel netter ist da drüben.
Corno di Bo – Pritt, Norex & Tony il Telefonista (Var. VI)
Mal kurz rechts ranfahren um bei Wind und einigen Tropfen in Jeans durch eine makellose Platte zu fetzen. Just Gardasee things.
Piccolo Dain – Le Strane Voglie di Amelie (VI)
Angehängt an die Orizzonti Dolomitici (V+) und zwischen Windböen und Steinschlag ist uns mit dieser Sportkletterei am Piccolo Dain ein traumhafter Abschlusstag in Arco gelungen. Inklusive meiner schönsten Seillänge bislang.
Parete del Limaro – Orizzonti Dolomitici (V+)
Unser Finalschlag in Arco sollte ein Doppelpack an Sportkletterrouten vor den Toren von Sarche sein. Die Orizzonti Dolomitici diente dabei als Zustieg – und gibt leider auch gar nicht so viel mehr her.
Due Laghi – Gran Diedro (VI-)
Es wurde scheinbar wieder Zeit, dem Superlativ “schönste Route bisher” ein Update zu verpassen. Aber dann ausgerechnet die eine Tour, die wir in der Planung wieder verworfen hatten? Zu schwer, zu alpin & Nichts für uns.
Placche Zebrate via Rita (VI-)
Während das Internet streitet ob diese Linie durch die gigantischen Sonnenplatten nun im 4. oder im 6. Grad anzusiedeln ist, haben wir einen investigativen Selbstversuch gestartet.
Parete Pezol via Claudia 22 (V+)
Traumhafte Platten neben gerodetem Dschungel, kompakte Reibungskletterei neben losen Möchtegern-Geschossen. Die sehr junge Claudia 22 zeigt neben aufwendiger Erschließung vor allem Kontraste auf, die uns in der Abendsonne über dem Gardasee begleiten.
Cima alle Coste Sud – La Bellezza della Venere (IV+)
Unsere erste Mehrseillänge im Sarcatal. Dank frühem Start eine einsame Runde auf einer leichten aber eleganten und abwechslungsreichen Linie, die wir per Verhauer etwas nachgewürzt haben.
Gehrenspitze (2163m) via Langer Westgrat (IV-)
Eine Winterbegehung, die gar keine ist, ein Normalweg jenseits der Normalität und eine Geburtstagsparty auf einem langen Grat im Tannheimer Tal.
Wankspitze (2208m) Winterüberschreitung (T6, II)
Ein Berg mit zwei Gesichtern – von Süden eine grüne Picknickwiese, von Norden ein scharfer, schroffer Grat. Dieser Wank hat uns wesentlich mehr abverlangt als unser Hausberg in Garmisch.
Ammergauer Hochplatte (2082m) Winterüberschreitung (T5, I)
Wir sind wieder ehrenamtlich Spuren – diesmal tief in den Ammergauer Alpen – als sich unsere Wege wegen sehr unterschiedlichen Risikobeurteilungen trennen. Was auch der Beginn eines oscarreifen Bergsteigerdramas sein könnte, entpuppt sich als eindrucksvolle und einsame Winterüberschreitung.
Winter(t)räume auf der Coburger Hütte (T4+, I+)
Zu meinem Geburtstag ist mir wirklich nichts besseres eingefallen, als ausgehend vom Winterraum der Coburger Hütte Energie an den umliegenden Hängen und Bergen zu verbraten.
Partenkirchener Dreitorspitze (2633m) via Alte Ostwand (IV-)
Was Spaghettikürbis, Hüttenbücher und die Polizei in der wahrscheinlich wildesten Tour 2022 suchen und wie wir zeitgleich eine wunderschöne Mehrseillänge und neue Liebe im tiefsten Wetterstein gefunden haben.
Riffeltorkopf (2236m) via Die Maus, der Tiger und der Käfer (IV) – Abbruch
12 Stunden auf den Beinen, 7 Stunden in einer windgeprügelten Wand und einen Großteil davon auf der Flucht. Eine nicht ganz erfolgreiche Felsfahrt in den Westabbrüchen des Wettersteins.
Serra del Cavall Bernat – Überschreitung (II-III)
Eine surreale Gratschneide zwischen tosenden Brandungen, überhängenden Klippen und fantastischen Sonnenaufgängen.
Puig de Sa Gubia (608m) via Albahida & Quan es fa fosc (V+)
Zwischen Kaktus und Sanduhr, zwischen Sonnenbrand und Erfrieren, zwischen Bohrhaken und Free Solo. Ein abwechslungsreicher Ritt auf dem bizarren Traumpfeiler von Mallorca.
Torre Delago (2790m) via Spigolo Piaz (IV+)
Ausgesetzt und einsam auf einen Klassiker an den Vajolettürmen.
Cinque Dita (2997m) – Spigolo Del Pollice (IV)
Ein unverhofft rustikales Dolomitenerlebnis an einer wilden Kante. Oder: der Mensch gegen die Eiergondel.
Il Gobbo (2580m) via Fanton / Vecellio (III+)
Für mich aktuell das Muddaschiff in schöner Routenführung. Unser erstes Dolomiten-Terrortürmchen hat auf jeden Fall mächtig Spaß gemacht und meine Erwartungen im ganz großen Stil übertroffen.
Kampenwand (1669m) – Überschreitung (VI-)
Nach meinem Epos an der Kampenwand mit Tami, bin ich im August nochmal zurückgekommen. Diesmal mit Einfachseil. Diesmal mit Plan. Diesmal mit Blasmusik. Diesmal ohne Sicht.
Ehrwalder Sonnenspitze (2416m) Überschreitung (T5, II+)
Ab wann ist eine Bergtour erzählenswert? Keine detaillierte Beschreibung, keine brandheißen Infos – aber eine kleine Zeitkapsel einer Tour, die ich nie vergessen werde.
Alpenüberquerung L1 – Etappe 10: Vom Rifugio Bella Vista nach Kurzras (T1)
Endstation Covid19, Abstieg nach Kurzras und Flucht aus Meran. Was bleibt von 10 Etappen über den Alpenhauptkamm?
Alpenüberquerung L1 – Etappe 9: Von der Martin-Busch-Hütte zum Rifugio Bella Vista (T4+, I-II)
Mittlerweile reichlich angeschlagen erwägen wir die Flucht nach vorne als entspanntesten Weg – und so mache ich meinen ersten 3000er unbewusst mit Corona.
Alpenüberquerung L1 – Etappe 8: Von Vent zur Martin-Busch-Hütte (T1)
Nach dem Pausetag gibt es nur einen kurzen, grauen Hatscher zur Martin-Busch-Hütte und einen mysteriösen Energieüberschuss meinerseits zu bestaunen.
Alpenüberquerung L1 – Etappe 7: Von der Amberger Hütte nach Sölden (T5, I-II)
Die Crux zwischen Garmisch und Meran und eine (auch mentale) Gratwanderung zwischen Neuschnee und Steinschlag in einer magischen wie fragilen Gebirgswelt.
Alpenüberquerung L1 – Etappe 6: Von der Schweinfurter Hütte zur Amberger Hütte (T3)
Eine der (wenn nicht sogar die) schönsten Etappen führt uns durch die wilden Weiten der Stubaier Alpen – wenn auch getrieben von einer angekündigten Schlechtwetterfront.
Alpenüberquerung L1 – Etappe 5: Von der Dortmunder Hütte zur Schweinfurter Hütte (T4, I)
Ahhh endlich wieder Bergluft. Die 5. Etappe führt uns über die Finstertaler Scharte von der Dortmunder Hütte zur Schweinfurter Hütte. Zwei Gipfel am Wegesrand sammeln wir auch noch ein.
Alpenüberquerung L1 – Etappe 4: Von Haiming zur Dortmunder Hütte (T2)
Etappe 4 zwischen Kuhfladen und Landstraßen. Korrekterweise müsste man um Kühtai wohl einen größtmöglichen Bogen machen. Naiv wie wir sind gehen wir aber mitten durch.
Alpenüberquerung L1 – Etappe 3: Von der Tillfussalm nach Haiming (T3)
Überquerung der Mieminger Kette und langer Hatscher durch das Inntal – mit dem Ziel hier so wenig Zeit wie möglich zu verbringen und einen guten Ausgangspunkt für den nächsten Anstieg zu erreichen.
Alpenüberquerung L1 – Etappe 2 : Von der Wiener-Neustädter-Hütte zur Tillfussalm via Zugspitze (T4, A/B)
Ein dunkler Stopselzieher-Klettersteig, ein exotischer Sonnenaufgang auf der Zugspitze und ein unvergesslicher Kaspressknödel treffen in unserer 2. Etappe am L1 aufeinander.
Alpenüberquerung L1 – Etappe 1: Vom Eibsee zur Wiener-Neustädter-Hütte (T3+)
Die erste Etappe führt uns auf uns bekannten und wenn man ehrlich ist auch nicht allzu spektakulären Wegen vom Eibsee auf die Wiener-Neustädter-Hütte. Einen wunderschönen Sonnenuntergang und wilde Wände gibt es dennoch zu bestaunen.
Von Garmisch nach Meran auf dem L1 – Intro
In 10 Etappen (und ein Pausetag) von Garmisch nach Meran. Eine Tour durch wilde Weiten, Höhen, Tiefen und ein tosendes Finale mit Covid-19. Wie es zu all dem kam…
Kampenwand (1669m) Überschreitung – Abbruch (IV)
Jeder hat ihn oder kriegt ihn an irgendeinem Punkt: den Schicksalsberg. Ich hab meine Wahl ziemlich früh getroffen und lag damit gar nicht so falsch. Eine unerwartet lange Bergfahrt voller Selbstreflexion, Erkenntnissen und schlechten Entscheidungen.
Großer Donnerkogel (2054m) via Alter Weg (IV)
Unsere zweite Mehrseillänge – und gar nicht mal so alt wie gedacht.
Karwendelhauptkamm auf Abwegen (T4, I)
Der erste Flugversuch in den wilden Weiten des Karwendelgebirges und eine kleine Lektion zum Thema “superlight & supersexy”
Arnspitzen-Überschreitung (T5, II+)
Und ganz manchmal ist einfach alles perfekt
Herzogstand (1731m) und Heimgarten (1791m) – Winterüberschreitung (T3)
Ein Silvesterabend auf einer der prominentesten Gratschneiden der Voralpen – bei gar nicht mal so winterlichen Verhältnissen.
Watzmannüberschreitung + Kopfsprung ins steinerne Meer (T5, I+)
Eine emotionale und vielseitige Rundtour über den Watzmann und hinein in die einsamen Weiten des steinernen Meers – ein Sehnsuchtsort in dem ich mich jederzeit wieder verlieren würde.
Kramerspitz (1985m) – Überschreitung (T3)
Feierabendrunde über den Hausberg von Garmisch-Partenkirchen mit einem kleinen Abstecher auf die markante Mittergernnadel.