Kleines Sonnenspitzl (2556m) via Esperanto (VI-)
Unerwartet feine Kletterei im Schatten der Zugspitze auf einen einsamen und exklusiven Gipfel.
Unerwartet feine Kletterei im Schatten der Zugspitze auf einen einsamen und exklusiven Gipfel.
Klein aber Oho. Zwischen kaltem Fels, wilden Graten, zahlreichen Abseilmanövern und fiesen Schlüsselstellen ein eigentlich kurzer Weg durch eine der geschichtsträchtigsten Kletterwände der nördlichen Kalkalpen.
Wie viele Kletterstile möchtest du in deiner Linie über dem Sarcatal haben?
Ja.
Fast 100 Jahre hat dieser klassische Wanddurchstieg auf dem Buckel – was im guten Fels und nach sanfter Sanierung kaum auffällt. Geblieben ist eine extrem abwechslungsreiche Linie, die geschickt die Schwachstellen in der steilen Felsmauer der Roten Flüh überwindet.
Eine Spur der Verwüstung, ein schwer planbares Ziel in wiedergewonnener Abgeschiedenheit, ein gruseliger Quergang über einem Meer von Eis und Hagel & Flow im steilen Granit. Und das alles nur für eine Gnocchi-Bowl.
Geniale aber windgepeitschte Kletterei entlang einer unübersichtlichen Gratlinie am markanten Eckpfeiler der Bavella. Der vorerst letzte Streich in einer Region, die uns bestimmt nochmal sehen wird.
Unser steilster Tag in den absurden Tafoni-Strukturen über dem Bavella-Tal. Mit der „U Haddad“ in einer nicht immer naheliegenden und in Summe doch etwas ernsteren Felsfahrt durch eine kühne Wand.
Perfekter und abwechslungsreicher Eingeh-Tafoni-Grat in einer ruhigen Ecke der „korsischen Dolomiten“.
Ein kurzer Ausflug ins Wunderland – für den Alice mal besser ein Paar Risskletterhandschuhe und extragroße Friends eingepackt hätte. Neue Kletterstile, mobile Absicherungen und fantastische Formen in einem improvisierten Finale auf Sardinien.
Der leichteste Weg auf den „schwierigsten Berg Italiens“ – zwischen Zweifel und Euphorie auf eine Felsnadel von exzessiver Schönheit.