Roggalspitze (2673m) via Nordkante (IV+)
Trotz Bergfex-16h-Sonnenschein-Tag überraschend kalte, windige und herbstliche Tour an einer beeindruckenden Kante.
Trotz Bergfex-16h-Sonnenschein-Tag überraschend kalte, windige und herbstliche Tour an einer beeindruckenden Kante.
Was für eine geniale und logische Linie! Für Marcel das erste Mal am Fels und für mich viel mehr als eine leichte Kletterei zum Vorzeigen.
Vor einem Jahr habe ich diese Wand recht unschön abgebrochen und war mir ziemlich sicher, dass ich nicht wieder komme. Naja und jetzt bin ich wieder da.
Brachial schöner Grat an einem brachial unscheinbaren Stückchen Berg im Kaunergrat.
Eine beeindruckende Himmelsleiter auf den nördlichsten 3000er der Alpen, welche den IV. Grad neu definiert und mich tatsächlich nochmal in die für mich bisher hässlichste Region der Alpen lockt.
Leicht ohne wirklich leicht zu sein – so lässt sich die markante Mini-Longline über den Dächern von Grainau wohl am besten beschreiben. Und damit ist noch lange nicht alles gesagt.
Plan B nach einer schlaflosen Nacht – ein etwas konservativeres Alternativprogramm über dem Schottermeer des Dammkars.
Fix & fertig vom Vortag zieht es uns doch noch in die gerade so trockene Südwand vom Hochwiesler – wobei das eigentliche Highlight die Abseilpiste bleibt.
Eine zu Fels erstarrte Kletterhallenwand, die uns Grenzen aufzeigt und deren Begehung für mich von Rotpunkt so weit entfernt ist wie Oberammergau von der UIAA-Skala.
Eine wunderschöne und zu Recht beliebte Sportkletterei durch die Südwand der Gehrenspitze. Denn mit Blasmusik klettert sich einfach besser.