Ehrwalder Sonnenspitze (2416m) Überschreitung (T5, II+)
Ab wann ist eine Bergtour erzählenswert? Keine detaillierte Beschreibung, keine brandheißen Infos – aber eine kleine Zeitkapsel einer Tour, die ich nie vergessen werde.
Ab wann ist eine Bergtour erzählenswert? Keine detaillierte Beschreibung, keine brandheißen Infos – aber eine kleine Zeitkapsel einer Tour, die ich nie vergessen werde.
Endstation Covid19, Abstieg nach Kurzras und Flucht aus Meran. Was bleibt von 10 Etappen über den Alpenhauptkamm?
Mittlerweile reichlich angeschlagen erwägen wir die Flucht nach vorne als entspanntesten Weg – und so mache ich meinen ersten 3000er unbewusst mit Corona.
Nach dem Pausetag gibt es nur einen kurzen, grauen Hatscher zur Martin-Busch-Hütte und einen mysteriösen Energieüberschuss meinerseits zu bestaunen.
Die Crux zwischen Garmisch und Meran und eine (auch mentale) Gratwanderung zwischen Neuschnee und Steinschlag in einer magischen wie fragilen Gebirgswelt.
Eine der (wenn nicht sogar die) schönsten Etappen führt uns durch die wilden Weiten der Stubaier Alpen – wenn auch getrieben von einer angekündigten Schlechtwetterfront.
Ahhh endlich wieder Bergluft. Die 5. Etappe führt uns über die Finstertaler Scharte von der Dortmunder Hütte zur Schweinfurter Hütte. Zwei Gipfel am Wegesrand sammeln wir auch noch ein.
Etappe 4 zwischen Kuhfladen und Landstraßen. Korrekterweise müsste man um Kühtai wohl einen größtmöglichen Bogen machen. Naiv wie wir sind gehen wir aber mitten durch.
Überquerung der Mieminger Kette und langer Hatscher durch das Inntal – mit dem Ziel hier so wenig Zeit wie möglich zu verbringen und einen guten Ausgangspunkt für den nächsten Anstieg zu erreichen.
Ein dunkler Stopselzieher-Klettersteig, ein exotischer Sonnenaufgang auf der Zugspitze und ein unvergesslicher Kaspressknödel treffen in unserer 2. Etappe am L1 aufeinander.