Höllentorkopf (2150m) via Nordkante (IV+)
Alpinklettern für Gehfaule und Kranke – und dann so eine schöne Linie? Kamine, Rampen und Risse begleiten uns durch die immerhin 120 Jahre alte Führe am Eckpfeiler über dem Höllental.
Alpinklettern für Gehfaule und Kranke – und dann so eine schöne Linie? Kamine, Rampen und Risse begleiten uns durch die immerhin 120 Jahre alte Führe am Eckpfeiler über dem Höllental.
Kreuzotter, kühne Absicherung, rutschige Kletterei, brüllende Sonne…und nur Letzteres finden wir dann auch im Ausweichziel vor, nachdem wir einer anderen Wand frühzeitig den Rücken zukehren.
Ein verletzungsbedingt „schonender“ Ausflug in die einsamen Gemäuer auf der Südseite der Mieminger – mit einem abwechslungsreichen Grat, teils perfektem Kalk und heiterer Abseilerei. Knie was willst du mehr?
Zurück in der Au! Diesmal nicht ganz so entschleunigt – nein sogar mit Zeitdruck. Lösung: Die recht neue und kurze Route Adlernest mit ein paar feinen Momenten im gar nicht so einfachen Fels und einer A0-Passage im überhaupt nicht so einfachen Fels.
Der Weg durch den Berg! Ein exotischer Anstieg hoch über den Ewigen Jagdgründen, der die Grenzen zwischen Klettern und Höhlenforschung verschwimmen lässt. Zumindest, wenn man so spät einsteigt wie wir.
Wolken, Graupel, Regen, Wind, Schnee – perfekte Bedingungen für den Mammutmarsch über die Voralpen-Skyline von Eschenlohe nach Garmisch.
Ein kleiner Abreisetag-Seitensprung in eine Miniatur-Mehrseillänge am Fuße der größeren Sarcatal-Wände. Mit etwas Speck, einer sehr feinen Länge und einem Damoklesblock.
Mal was Neues probieren. Also wirklich neu. Denn die I Tre Soci durch das kleine Antiscudo-Wandl stammt aus dem Jahr 2024 und wirft ein paar tolle Klettermeter in feinem Fels ab.
Ein unter vielen Aspekten etwas schwierigerer Tag im Sarcatal, bei dem die eigentlich extrem schöne Route ein bisschen in den Hintergrund rückt.
Doch nochmal Schnee in den Nordalpen?? Nix wie raus! In die weißen Weiten des Brendlkars und auf den überraschend scharfen Südgrat zum Hinteren Tajakopf.