Cinque Dita (2997m) – Spigolo Del Pollice (IV)
Cinque Dita (2997m) – Spigolo Del Pollice (IV)

Cinque Dita (2997m) – Spigolo Del Pollice (IV)

Die Langkofelgruppe war mir bisher nur von vielen Instagram-Bildern bekannt und ist mit ihren bizarren Säulen und Pfeilern vermutlich eines der interessantesten Gebiete, die ich bisher besuchen durfte (zugegeben – nicht allzu viele). Vor Ort stellen wir fest, dass es kaum einen Pfeiler und Turm gibt, der nicht irgendwie erklettert werden will – die Infos im Internet waren aber eher dünn gesät und mit unserer sehr impulsiven und kurzfristigen Planung sind wir lediglich über die Daumenkante gestolpert. Turbo exponiert? Schwierigkeiten bis IV?

Ein perfektes Puzzlestück für die Mottowoche “Terrortürmchen”.

Dass es direkt noch einen Grundkurs Italienisch und Standplatzbau gibt, konnte niemand ahnen. Aber es sind ja gerade die Überraschungen, die einen Bergtag erzählenswert machen.

An der Cinque Dita, oder zu deutsch Fünffingerspitze, ragt ein markanter und deutlich abgegrenzter Turm empor. Der Daumen der Fünffingerspitze. Soweit so sinnvoll. Entlang seiner Nordkante führt bei einer Wandhöhe von 250 Metern eine gut 350 Meter lange Kletterei in 9 (oder mehr) Seillängen auf den Daumen und bleibt dabei abgesehen von einem kurzen Aufschwung und darauf folgenden Quergang sehr konsequent auf der scharfen Kante. Direkt beim Recherchieren fällt mir eine sehr ernstzunehmende, alpine Gefahr an der Daumenkante auf:

Zugegeben – ich nehme es manchmal vielleicht etwas zu genau, wenn es darum geht Gondeln und ihren Öffnungszeiten auszuweichen – aber auch hier hatten wir eigentlich gute Gründe. Die Daumenkante ist auf jeden Fall die Paradetour der Region und mit der Gondel über ganz genau 5 Minuten Zustieg erreichbar. 2 Minuten, wenn man Trailrunner ist.

Als selbsternannte Neulinge im Alpinklettern war uns allerdings wichtig, gerade hier keinen Stress in Form von nachrückenden Seilschaften zu bekommen. Denn mit ihrer eher alpinen Absicherung & den doch immerhin 9 Seillängen und meinem Lieblingsfeature Exposition war die Daumenkante zu dem Zeitpunkt absolut kein Selbstläufer.

Der Plan ist also (wie viele unserer Pläne) einfach: Wir flitzen die 524 Höhenmeter vom Parkplatz am Sellapass hoch und setzen uns bevor das Meisterwerk der Ingenieurskunst seine Pforten öffnet direkt an die Spitze. Wer später kommt und uns zu langsam findet hat halt Pech gehabt.

Der Aufstieg zieht sich in relativ steilen Serpentinen sehr direkt zur Toni Demetz Hütte hinauf. Das kennen und können wir vom Kofel. Dabei fällt der Blick immer wieder auf den Daumen, den rechten und sehr markanten Turm an der Fünffingerspitze, die zwischen Grohmanspitze und Langkofeleck aus dem Boden ragt. An der Hütte vorbei sehen wir schon zwei Seilschaften in der Route. Insgeheim freut mich das aber sogar, mich beruhigt es gerade in Routen mit einem oder mehreren Fragezeichen enorm, wenn da irgendwo noch jemand rumkraxelt. Wir sehen also dem deutschen Pärchen in der ersten Seillänge zu und unterhalten uns noch kurz mit den beiden Österreichern vor uns. Bisher alles ganz gemütlich – und wir haben ja niemanden hinter uns.

1. Seillänge

Die erste Seillänge fühlt sich, abgesehen von der dünnen Versicherung, sehr nach Klettergarten an. Die Hütte im Rücken und eine im Sand deutlich ausgetretene Einstiegsstelle unter den Füßen geht es die relativ steile aber leichte Wand hinauf. Es finden sich sehr schöne Griffe, eine Sanduhr auf halber Höhe und ein Normalhaken. Hannah steigt vor und holt mich nach – man landet an einem Standplatz auf einem breiten Band, dem man in der folgenden Seillänge nach rechts folgt.

2. Seillänge

Die zweite Seillänge ist gar keine. Wir gehen (sinnloserweise) am laufenden Doppelseil, clippen den einsamen Haken an einem Felsblock nach halber Strecke und erzeugen einiges an Reibung. Im Nachhinein wäre es wohl einfacher gewesen, die Seile kurz aufzunehmen und da einfach rüberzuspazieren. Hier liegt zwar, wie sonst nirgends auf der Route, viel loses Zeug rum – es handelt sich aber wirklich um Gehgelände. Am Ende des Bandes hält man sich links, folgt einigen mehr oder weniger markanten Rinnen und erreicht in ganz ganz (ganz) leichter Kraxelei die kleine Scharte im Grat.

Hah!

Da ist der große Kopf! Von dem Standplatz hatte ich online gelesen. Endlich mal die 175cm Schlingen rauchen lassen. Ich lasse mich zum basteln verleiten und schraub mir noch bevor Hannah mich erreicht einen Traum von einem Standplatz zusammen. Dolomiten durchgespielt. So geht Alpinismus.

War halt Quatsch.

Am Horizont bahnt sich nämlich schon die wahre Herausforderung des Tages an. Denn die Eiergondel tut mittlerweile ihren Job und eiert beeindruckend viele Bergsteiger an die Toni Demetz Hütte. Viele davon pilgern unten Richtung Langkofelhütte weiter – es gibt schließlich auch einige Klettersteige hier. Doch auch am Einstieg unserer Route hat sich eine kleine Schlange gebildet. Und wir haben effektiv nur eine Klettergarten-Seillänge und ein wenig Gehgelände Vorsprung.

Als mich die erste nachkommende Seilschaft erreicht, hab ich schon den perfekten Smalltalk vorbereitet. Tatsächlich wirkt das Pärchen, das als erstes eingestiegen ist, in den ersten wirklichen Steilaufschwüngen an der Kante ein wenig überfordert. Der Ton wirkt etwas rauer und es werden fleißig improvisierte Zwischenstände gebaut. Ich bin zu weit weg um das weiter zu bewerten, habe keine Ahnung ob ich mich selbst besser anstellen würde und wie ein Notfall sieht es nicht aus – also abwarten und Aussicht genießen. Die beiden Österreicher am Stand über mir hatten die selbe Idee. Meine Begrüßung der schnell aufrückenden Seilschaft bestand also aus irgendwas mit “Ja hallihallo, bisschen Stau, wir haben ja keinen Stress, hier ist Platz, super Wetter haha”.

Die so: “Ciao”

Und vorbei.

Die beiden schenken meinem Felskopf keine Beachtung, der mutmaßliche Bergführer flitzt seilfrei durch die wenig schwere dritte Seillänge und zieht seinen Seilpartner nach. Muss ein Sonderfall gewesen sein, die hatten’s sicher eilig.

Ciao!

Die nächste Seilschaft ist da, steigt mir grazil ein paar Knoten ins Seil, macht zu meiner Freude auch Stand an meinem Felskopf und steigt weiter. Mir dämmert langsam, dass es hier nicht ganz unüblich ist, parallel zu klettern. Der Verdacht bestätigt sich mit einem Blick auf die erste Seillänge, in der drei Kletterer gleichzeitig aufsteigen. Okay, Planänderung.

3. Seillänge

Hannah hat inzwischen die recht unspektakuläre und einfache 3. Seillänge vorgestiegen und Stand unter der ersten, richtig ausgesetzten Kantenkletterei gemacht. Wir schließen uns kurz und sehen ein, dass es mit ganz entspannter Kletterei heute wohl doch nichts wird und unsere beste Chance gut und den Umständen entsprechend “stressfrei” durch die Route zu kommen darin besteht, sich dem Takt der Meute hinzugeben.

4. Seillänge

Und so steige ich 5 Meter nach dem Vorsteiger einer anderen Seilschaft leicht rechts versetzt in die 4. und erst richtig kantige Seillänge ein.

Die Kletterei ist einfach, die Kante allerdings surreal scharf gezogen und exponiert. Es fühlt sich unwirklich an hier zu klettern und vor allem auf diese Art zu klettern. In meinen wildesten Träumen wäre ich nicht darauf gekommen, dass man sich solche Seillängen mit einer oder sogar mehreren Seilschaften teilt und in einem Gelände, in das objektiv betrachtet eigentlich überhaupt kein Mensch reinpasst, dermaßen viele Ausweichmanöver und Kompromisse eingeht. Auf der anderen Seite färbt die Gelassenheit der Leute ab – die Schwierigkeit im Fels ist überschaubar und bleibt für mich in der gesamten Route weitestgehend im III. Grad und ich mache mir kaum Gedanken um Exposition und Absicherung. Eigentlich auch mal schön.

Hübsches Bild aber…

Aaaaah lauf!!

5. Seillänge

Direkt über meiner Kantenseillänge ist ein guter Stand an zwei Haken. Ich hole Hannah nach und überlasse ihr unwissentlich ein recht unspektakuläre und kurze 5. Seillänge. Nach dem ersten Aufschwung geht es nämlich erstmal ein Stück eben über ein kleine Stufe und dann kurz 5m absteigend in eine enge Scharte. Da wir den nächsten Stand nicht so richtig erkennen können, die Seillänge nicht ausreizen wollen und die Topo das auch so vorsieht, machen wir hier Stand und ich steige (falsch) weiter.

6. Seillänge

Von den zwei hübschen, zur Auswahl stehenden Rissen wähle ich den dritten und klettere deutlich zu weit rechts über eine steile Wand. Das Gelände verzeiht solche kurze Irrfahrten nach wie vor, ich merke aber vor allem an der nachlassenden Felsqualität, der beinahe fahrlässigen Seilreibung und den nun komplett ausbleibenden Sicherungspunkten, dass das hier zumindest keine Ideallinie ist. Zum Glück gibt es gar nicht genug Platz um sich nennenswert zu verlaufen und so lande ich nach kurzer Zeit an einem großen Kopf, an dem ich kunstvoll (nein) Stand mache. Das liegt aber auch nur daran, dass sich neben mir bereits zwei Seilschaften um einen einzelnen Schlaghaken tummeln und ich nur mäßig motiviert bin da auch noch einzusteigen. Generell tönt ein ständiges “Molla” oder so – wir mutmaßen, dass das Stand heißt – durch das Tal. Und gefühlt ist alles und jeder ein Molla. Rostiger Haken in der Wand? Molla! Gams die nicht schnell genug abhaut? Molla!

7. Seillänge

Über die recht breite, einfache Wand geht es in der für uns bereits 7. Seillänge zum nächsten Stand. Auf der Topo vom Rifugio Toni Demetz ist das die 6. Seillänge und mit einer authentischen III+ bewertet. Wir haben aber eine Seillänge mehr, weil wir in der 5. Seillänge mit dem kurzen Abstieg einen Zwischenstand gemacht haben.

8. Seillänge

Danach geht es wieder etwas schärfer zur Sache und die 8. Seillänge zieht wie gehabt einen kurzen, steilen und schmalen Aufschwung hinauf und dann über einen kleinen, sehr ausgesetzten und äußerst fotogenen Grat zum Stand. Klettertechnisch aber eine einfache Seillänge, wobei wir langsam merken, wie die Finger kalt werden und sich ein kleines “langsam könnte man dann auch mal durch sein” breit macht.

9. Seillänge

In der 9. Seillänge fordert das seinen Tribut. Später lese ich im Netz, dass es an der Langkofelgruppe fast immer zu kalt ist und gerade am Daumen der Wind gnadenlos durchpfeift. So gesehen hatten wir wahrscheinlich nahezu tropische Bedingungen – die wir zu dem Zeitpunkt aber noch nicht komplett zu schätzen wussten. Die Seillänge ist mit IV am schwierigsten bewertet und wahrscheinlich kommt das sogar hin – denn Hannah, die top motiviert losgekraxelt ist wirkt plötzlich gar nicht mehr so motiviert. Und gekraxelt wird auch nicht mehr. Ich frage investigativ nach.

Zunächst finden wir in dieser Seillänge, die mit der mittlerweile in der Route gewonnenen Höhe an Luftigkeit nicht mehr übertroffen wird zunächst keine wirklich brauchbare Absicherung. Bisher kam eigentlich immer ein Köpfl daher, das man mit einer Schlinge mitgenommen hat. Vieles davon ist im Detail natürlich Homöopathie, aber es klettert sich doch deutlich befreiter, wenn man irgendwas in den Fels gekloppt hat. Fehlanzeige. Wirkliche Gelegenheiten für Keile bietet der Fels auch nicht. Bleibt nur die Flucht nach vorne – mit kalten Fingern bestimmt nicht schön. So klettert man etwa 10 Meter ohne Zwischensicherung hinauf und ist damit im Kontext der Daumenkante als Gesamtes zwar vielleicht nicht komplett am Limit aber eben für uns doch ein kleines Stück abseits Komfortzone. An einer kleinen, abdrängenden Stufe in der Kante steckt rechts ein Haken. Ich bin in meiner luxuriösen Situation am Stand ziemlich froh, dass Hannah die Nerven behalten und den Haken erreicht hat und stelle beim nachklettern fest, dass dieses kurze Stück von 2 Metern wirklich etwas kniffliger ist, weil man sich kurz unter einem gefühlten Überhang nach rechts wegduckt und sich dann mit zwei, drei kräftigeren Zügen an der Kante hochschiebt. Auch meine Finger sind kalt.

Wir haben auch ein wenig die Übersicht verloren, eigentlich könnte die Kante langsam echt mal zu Ende sein. Durch die sehr freizügige und klare Wegfindung, haben wir die gesamte Zeit in der Kletterei nahezu keinen Blick mehr in die Topo geworfen.

10. Seillänge

Ich steige in die letzte Seillänge ein, lege noch eine Schlinge, finde einen hübsche großen Block für eine große Schlinge und eine letzte kurze Fotopause und zwei Züge später stehe ich schon auf dem schmalen Gratstück mit einem markanten, stehenden Block, der das Ende der Route markiert. Das Gipfelerlebnis selbst hält sich in Grenzen – nach einer so spannenden Kletterei absolut kein Dämpfer, aber der “Ausblick” ist während der Tour wesentlich schöner als auf der (vom Rifugio aus gesehen) Rückseite des Daumens, wo die gegenüberliegende Wand der Fünffingerspitze einiges an Platz einnimmt und der tolle Tiefblick zur Hütte auch nicht mehr ohne weiteres zu haben ist. Man könnte sich mit einer kurzen Kletterei bestimmt noch auf die wirkliche Spitze klemmen – für uns hier aber keine wirklich attraktive Option mehr, zumal es immer noch sehr voll ist und wir noch einiges an Abseilpiste vor uns haben.

Abstieg

Wir vertrauen einer anderen Seilschaft und seilen direkt ab. Im Internet hatte ich teils widersprüchliche Angaben zur Abseilpiste in die enge Scharte zwischen Daumen und Zeigefinger gelesen – und habe auch weiter meine Zweifel. Aber tatsächlich. Mit 60m Doppelseil und einer Brise Seildehnung erreichen wir vom linken Abseilstand haarscharf den Boden der Schlucht. Hannah hat beim abseilen natürlich zuerst an einen etwa 25 Meter tiefer liegenden Stand gehalten und nachgeschaut, ob das wirklich so funktioniert. Ich flitze hinterher. Zu erwähnen ist, dass die Schlucht kein Ort für ein zweites Frühstück ist. Ein bei entsprechendem Andrang ständiges, subtiles Rieseln (glücklicherweise kleiner) Steine von oben, lässt einen hier schnell zusammenpacken und nach links auf der linken Seite der Schlucht um die Ecke herumsteigen. erkennbares, blaues Seil gefädelt. Ein Meter weiter unten links ganz um’s Eck herum ist ein Abseilring. Hier kraxelt man nochmal eine kurze II+ seilfrei. Zumindest wenn man, wie wir, auf eine Sicherung verzichtet. Tatsächlich würde ich es für das kurze Stück auch nie anders handhaben, Priorität für uns war wirklich aus dem Steinschlag-Trichter raus in offenes Gelände zu kommen.

Der nächste Abseiler ist wahrscheinlich optional. Es geht über weites, recht flaches und plattiges aber stellenweise bröseliges Gelände zurück Richtung Gondel. Wir seilen trotzdem ab. Das wiederum würde ich so vermutlich nicht nochmal machen. Es folgt etwas Gehgelände über eine Mini-Schlucht und den Steinmännern folgend an die Abbruchkante über dem Rifugio, an der mehrere gute Abseilpisten eingerichtet sind. Wir treffen die Österreicher vom Einstieg wieder, quatschen ein wenig, werfen uns gegenseitig Seile auf den Kopf und düsen in drei Abseilern (für den letzten Abseiler geht es von einem großen Vorsprung nach links in eine Rinne – nicht wundern, wenn man zunächst keinen Ring mehr sieht) wieder auf den Boden. Zusammenpacken, Kleinigkeit Essen, Kaffee an der Toni-Demetz-Hütte und in einem Akt purer Rebellion natürlich zu Fuß auf bekanntem Weg wieder runter an den Sellapass.

Ein etwas nachdenklich stimmendes Detail im Abstieg – die Marmolada und der surreal große Ausbruch im Gletscher, der im Juli elf Menschenleben forderte, liegen gegenüber und erinnern daran, dass man oft weniger im Griff hat als man sich vielleicht wünschen würde.


Schwierigkeit, Versicherung & Material

Die 60m Doppelseile waren zum abseilen echt lässig – würde ich wieder so machen. Absicherung im wesentlichen nur über Schlingen, davon einfach reichlich in unterschiedlichen Längen mitnehmen. Die “Big-Player” waren für uns 60cm und 175cm sowie eine vorbereitete 120cm Standplatzschlinge mit weichem Auge, um die teils eher rustikalen Haken an den Ständen schnell zu verbinden. Ich würde die Absicherung zwar nicht als schwierig oder kritisch einstufen – und das obwohl ich zu dem Zeitpunkt der Tour nicht übertrieben weit über den Schwierigkeiten stand und die Daumenkante noch unter meinen ersten 10 Mehrseillängen war – aber es steckt nicht in jeder Seillänge fixes Material. Die vielen Köpfe, einige Sanduhren, das stets relativ gut überschaubare Gelände und der feste Fels führen dann aber doch zu einer relativ entspannten und landschaftlich absolut wilden Tour. Der Ernst klettert dennoch mit – ein Sturz in diesem Gelände ist absolut keine Option.

Zusammenfassung

Spektakuläre und lohnende Klettertour etwas rustikalerer Natur und mit dem konkreten Potential absolut überlaufen zu sein. Mit gesunder Zeitplanung, souveräner IVer Kletterei, etwas Spaß am Schlingen legen und ausreichend warmer Kleidung / Handschuhen aber ein Träumchen. Wir haben in dieser Tour extrem viel gelernt – strategisch, psychisch und auch im Umgang mit anderen Seilschaften, begehrten Zielen und rustikalerer Absicherung.

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Ein Kommentar

  1. Die Daumenkante sind wir letzten September geklettert – hammer!

    Leider hatte es fünf Tage vorher einen Felssturz gegeben, der direkt durch die erste Seilläge herunterkam. Seither ist diese voller Splitter, Schotter und Sand und ist megarutschig. Ich musste mächtig zittern und bin fast gestorben.
    Unter diesen Konditionen würde ich locker einen Schwierigkeitsgrad draufpacken.

    Der Rest ist purer Genuss, den wir bei (für die Daumenkante) nahezu perfekten Bedingungen genießen konnten.

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